Karnevalgesellschaft klärte Details mit den Mitgliedsvereinen

Karnevalgesellschaft klärte Details mit den Mitgliedsvereinen / Prinz Jürgen I. versprach:

„Wir nehmen im Karneval alle mit!“

Am vergangenen Freitag war das neue Stadtprinzenpaar Jürgen I. (Kemper) mit seiner Prinzessin Angelika III. gekürt worden, also war Prinz Jürgen I. am Sonntag auch bei der KGE-Versammlung im Vereinslokal Graute Beik vor Ort, in der die Karnevalsgesellschaft weitere Details mit den Mitgliedsvereinen mit Blick auf Karneval besprach.

Strahlend sprach Prinz Jürgen I. an die Vereinsmitglieder: „Wir freuen uns auf eine tolle Zeit, die wir gemeinsam mit allen Vereinen verbringen wollen. Der Elferrat und das Stadtprinzenpaar 2019 wollen euch alle mitnehmen, wir wollen zusammen einen stimmungsvollen, bunten Karneval feiern.“ Da war gleich ein großes Helau fällig. KGE-Präsident Helmuth Schäckel stellte das  Prinzenpaar 2019 kurz vor.

Unter der Regie des KGE-Präsidenten Helmuth Schäckel war der weitere Verlauf der Versammlung eher nüchtern und sehr sachlich, schließlich gibt es eine Unmenge von Dingen zu klären, ehe der große Trubel beginnt.

Am 24. Februar treffen sich die Vereinsvertreter erneut, da wird auch ein Vertreter der Polizei kommen, denn es geht dann in erster Linie um den Rosenmontags-Umzug. „Ich bitte, dass am 24.2. gerade auch die Personen zur Versammlung kommen, die beim Umzug die den Verein verantwortlich zeichnet“, stellte Helmuth Schäckel klar.

Sitzungen: Am 2. Februar startet um 19 Uhr die Proklamationssitzung, einen Tag darauf um 14.11 Uhr die Jubilar-Sitzung. 17 bzw. 14 Euro kosten die Karten, KGE-Vizepräsident Stefan Albers blickte kurz ins geplante Programm und war stolz, „dass wir beide Sitzungen – mit ganz wenigen Ausnahmen – mit Künstlern aus Emsdetten bestreiten können. Wir sind da wieder auf einem guten Weg. Rührt bitte kräftig die Werbetrommel, damit die Ems-Halle an beiden Tagen voll wird.““

Jubelprinzen der Gesellschaften: Sie treffen sich am 20. Januar zu einer wichtigen Besprechung im Hotel Kloppenborg. Die KGE bittet die Vereine,  noch fehlende Namen der Jubelprinzen und auch die Namen der Kinderprinzenpaare umgehend zu melden. Und die Personen sind umgehend der KGE zu melden, die in diesem Jahr den Wagenbau-Orden erhalten sollen.

Saalrundfahrten: Hier wurden die Pläne erneut besprochen und dabei festgestellt, dass noch hier und da Gesprächsbedarf besteht. „Doch die Zeit ist halt begrenz, wir können nicht jedem Wunsch nachkommen“, bat Schäckel um Verständnis, wenn die Besuchs-Zeiten mal nicht so mit den Wünschen der Vereine passen. Auch bei den Besuchen des Kinderkarnevals in den Vereinen hat die KGE nur einen sehr begrenzten Zeitrahmen.

Umzug an Rosenmontag: Der Leitfaden hat weitere seine Gültigkeit, bei der Bewertung haben sich die Vereine in einer Gesprächsrunde darauf geeinigt,  wieder ganz klare Kriterien anzuwenden, um damit zu einem gerechten Urteil zu gelangen. Werbung im Umzug ist weiterhin verboten, auch der Einsatz von Konfetti und Popkorn bleibt untersagt.

Karnevalszeitung: Einige Vereine haben ihre Unterlagen bereits eingereicht, für die anderen gilt der 16. Januar (Mittwoch) als Stichtag. Mit dem Clownläufern der Vereine wird die KGE noch einen Gesprächstermin vereinbaren, denn man ist sich einig, die Verkaufszahlen der KGE-Zeitung noch weiter steigern zu können.